Ausg'scheppte und Mangoldgemüse

Kartoffeln
Mangold
Mehl
Paniermehl
Knoblauch
Alsan
Olivenöl
Sojasoße
Muskat
Salz&Pfeffer

-> Kartoffeln schälen, klein schneiden und mit etwas Wasser (so dass es etwa 1 cm im Top steht) und Salz weich gahren. Inzwischen den Mangold waschen, klein schneiden und mit etwas Öl in der
Pfanne dämpfen. Mit Sojasoße ablöschen und einen guten Teelöffel Alsan dazu geben. Den Knoblauch in dünne Scheiben schneiden und mit dem Olivenöl, dem Salz und Pfeffer untermengen. 
die Herdplatte dürft ihr jetzt schon ausschalten :).
-> Die Kartoffel mit einer guten Prise Muskat und etwas Salz verstampfen. Circa 2 El Mehl auf eine grooooooß handvoll Kartoffeln - sollte ein etwas festeres Pürree geben. Gut untermengen.
-> Etwas Alsan schmelzen bis sie schäumt. Dann Paniermehl dazu geben warten bis es gebräunt ist (ungefähr 1 Tl Paniermehl auf 1 El Alsan) = braune 'Butter'
-> Einen halben Teelöffel von der braunen Butter in eine große Suppenkelle, dann einen großen Klacks ( 3-4 El) Kartoffelmasse dazu und schwenken. Die Kartoffelmasse von einer Seite der Kelle in die andere 'klatschen' und das mit viel Schwung! - besser kann ich es gerade nicht in Worte fassen.
-> Die Ausg'scheppten mit dem Gemüse anrichten.

Das Rezept für die Ausg'schppten ist von meiner Oma aus der Pfalz.
Danke dafür ♥

Nicht-Geburtstags-Feier

Hier ein paar Eindrücke meiner Nicht-Geburtstags-Feier:

//Nougatcreme Mandelbiskuit Törtchen

//Himbeer Mandel Petit Fours

Schoko Kaffe// Blutorange Vanille// Minze Schoko 

Mini Cupcakes// 

Zitronenkuchen

Für 2 16 er Gugelhupfformen

200 g Alsan
200 g Rohrohrzucker
Schalenabrieb von 4 kl Zitronen
Saft von 2 kl Zitronen
200 g Weizenmehl
100 g Speißestärke
20 g Backpulver
50 ml Mandelmilch
150 ml Sprudel
Puderzucker
Zitronensaft von 2 kl Zitronen
1/3 Vanilleschote
Paniermehl

-> Alsan, Zucker und Abrieb gut verquirrlen, dann den Saft beimengen. Anschließend Speißestärke, Mehl und Backpulver untermischen. Zum Schluss Wasser und Mandelmilch kurz aber gründlich untermischen. Die Backformen zuvor mit Alsan auspinseln und mit Paniermehl ausschwenken.
-> Den Teig einfüllen und ab damit in den Ofen für ca. 35-40 Minuten bei 175 Grad Umluft. Der Kuchen sollte leicht gebräunt sein, eventuell 10 Minuten vor Ende mit Alufolie abdecken. Nach dem Backen kurz stehen lassen und dann stürzen.
-> Denn noch lauwaremn Kuchen mit einem Gemisch aus Zitronensaft, Vanillemark und Puderzucker bepinseln, dieses sollte auf keinen Fall zu flüssig geraten, sondern relativ zäh sein. Einfach mal ausprobieren! - Ihr könnt natürlich auch einen Schokiguss machen oder den Kuchen mit Limettenzesten verschönern ;)

Lebkuchen

Von dem Rezept habe ich 3 Bleche Lebkuchen backen können:

400 g Dinkelvollkornmehl
400 g Roggenvollkornmehl
300 g gem. Mandeln
350 g Rohrohrzucker
20 g Kakao
25 g Lebkuchengewürz
2-3 TL Zimt
3 TL Backpulver
12 EL Ahornsirup
100 g Alsan
1 Zitrone Abriebt + Saft
1 Orange Abrieb + Saft
ca 150 - 200 ml Wasser still

-> Alle trockenen Zutaten außer dem Zucker gut vermengen und den Abrieb der Orange und der Zitrone beifügen. Den Zucker und den Ahornsirup in einem Topf erwärmen, vom Herd nehmen und die Alsan gut einrühren. Anschließend das Zucker-Ahornsirup-Alsan Gemisch und den Saft der Früchte zu den trockenen Zutaten geben. Alles gut verkneten und nach und nach das Wasser zugeben - nicht zu voreilig zuviel Wasser hinzufügen, der Teig braucht etwas bis der die ganze Feuchtigkeit richtig aufgenommen hat ;).
Es soll ein sehr fester Teig werden, der wenn er einmal gut verknete ist nicht zu sehr kleben. Den Teig zu einer Rolle geformt gut in Frischhaltefolie einwickeln und über Nacht an einen kühlen Ort legen, nicht aber in den Kühlschrank!

Am nächsten Tag könnt ihr den Teig gut ausstechen oder richtige Lebkuchen formen. Je nach Dicke bei 175 Umluft für 13-15 Minuten in den vorgeheizten Ofen. Sofort auf ein Abkühlt-Gitter legen und mit einem Ahorn-Wasser-Gemisch dünn bepinseln (Verhältnis 2:1). Die Lebkuchen sind sofort weich, schmecken nach 1-2 Wochen mit einem Stücken Apfel in einer Box verstaut aber am besten ;).

Kleine Änderungen wie einen Schokoladen Überzug oder Orangeat/ Zitronat im Lebkuchen tun dem Rezept sicher keinen Abbruch :) auch etwas Orangenmarmelade im Guss tut sich gut.

Der Winter kann kommen!

Spekulatius

Kaum habe ich ein Weihnachtsgebäck gefuttert, kommen die Erinnerungen an all die anderen schönen und leckeren Plätzchen hoch :) ich liebe einfach die tollen Gewürze und der Duft, der während dem Backen durch die Wohnung zieht.

Da ich keine Spekulatiusform besitze, habe ich einfach Herzen ausgestochen. Finde ich auch recht hübsch und dem Geschmack tut es ja nichts ab ;)

Je nach Plätzchenform-Größe müsste das Rezept für ca. 50-60 Plätzchen reichen :)

200 g Weizenmehl

180 g Dinkelvollkornmehl

100 g gemahlene Mandeln

200 g Rohrohrzucker

1/4 TL Backpulver oder Natron

220 g Alsan

2 TL Zimt

1/4 TL gem. Muskat

1/4 TL Salz

1/4 TL gem. Nelken (bei mir waren es ca. 6 Stück)

1 Messerspitze gem. Koriandersamen

2 gem. Kardamonkapseln (bzw. deren Inhalt

1/4 TL gem./geriebener Ingwer

Abrieb einer halben Zitrone und einer halben Orange

eventuell 2-3 EL Wasser

-> Alle Zutaten vermengen - der Teig sollte nicht kleben aber auch nicht bröckeln - und ein paar Stunden kühl stellen. Danach mit Hilfe von etwas Mehl dünn ausrollen und ausstechen. Bei ca. 175 Grad Umluft 13-18 Minuten backen. Kommt immer auf den Ofen an. Als Anhaltspunkt: Die Plätzchen sollten an den Rändern leicht gebräunt sein.
Wie zur Weihnachtszeit lassen sich die Spekulatius am besten in einer Metalldose aufbewahren. Nach ein paar Tagen schmecken sie mir am besten :)

Zimtwaffeln

Im Sommer überkommt mich immer eine Weihnachtsplätzchen-Backphase :) ! Das Ergebnis hiervon sind leckere Zimtwaffeln, die meine Oma schon seit ich denken kann bäckt.

Am besten Ihr verwendet hierfür ein spezielles Zimtwaffeleisen, welches man problemlos im Internet bestellen kann. Im Ofen habe ich sie noch nicht ausprobiert, vermute aber, dass die Waffeln dann nicht so toll knusprig werden ;)

Für 10-12 Waffeleisen-Ladungen (ca. 60 Zimtwaffeln)

250 g Dinkelvollkornmehl
250 g Weizenmehl oder normales Dinkelmehl
200-250 g Rohrohrzucker (je nach gewünschter Süße)
250 g Alsan
40 g Zimt
1 TL Kakao
3 gestrichene TL Backpulver
2 TL Sojamehl
100-150 g Wasser (so, dass ein geschmeidiger, nicht klebender Teig entsteht)

-> Alle trockenen Zutaten vermengen und dann Wasser und Alsan dazugeben. Gut verkneten und über Nacht kühl stellen (dann könnt Ihr den Teig besser portionieren).

-> Das Zimtwaffeleisen erhitzen und vor dem ersten Backgang mit etwas Öl bepinseln. Nun könnt Ihr in jede Plätzchenform (meist sind es 6 Stück) eine Teignnocke geben. Hierfür eignen sich 2 Teelöffel, mit denen Ihr kleine Nocken ausstecht. Schnell den Deckel herunterklappen und zudrücken. Dann werden die Waffeln schön dünn und knusprig. Jetzt müssen sie ein paar Minuten backen. Ich warte immer, bis das Waffeleisen wieder die vorher eingestellte Temperatur erreicht hat (d.h. das Temperaturlämpchen wieder aus geht). Dann schnell die Waffeln aus dem Eisen und die Ränder abschneiden, bzw. die Waffeln teilen - Achtung, die Waffeln werden schnell hart! Mit dem restlichen Teig verfahrt Ihr genauso :)

Einfacher Teig mit genialem Ergebnis ;)

Wirsing-Rouladen mit Löwenzahn Couscous

Für 4 Personen

6 große Wirsingblätter
4 Karotten
1 mittelgroße Zucchini
1 mittlere Zwiebel
1 1/2 TL Mehl
1 TL Erdnussbutter
1 TL Paprikapulver
Prise Muskat
Salz und Pfeffer
1 Klecks Senf
etwas Öl

-> Wirsingblätter putzen und ein paar Minuten in kochendem und leicht gesalzenem Wasser blanchieren - 100 ml von dem Wasser aufbewahren. Anschließend kalt abschrecken. Dann die Zwiebel und die Karotten klein würfeln und in etwas Öl dünsten, bis die Zwiebeln glasig sind. Anschließend die gewaschene Zucchini klein würfeln und dazu geben. Mit den Gewürzen (gut pfeffern!), der Erdnussbutter und dem Mehl vermischen und anschließen mit 100 ml von dem Wirsingwasser ablöschen.
Die Wirsingblätter ausbreiten und 1-2 EL der Füllung in die Mitte geben. Nun müsst Ihr die Seiten einklappen und dann die Tasche rollen. Die Rouladen anschließend nochmals in der Pfanne erwärmen.

100 g Couscous
200 ml Wasser
Zitronensaft
1 Handvoll Löwenzahn
1 Tomate
Salz und Pfeffer
Olivenöl

Als 'Beilage' gab es etwas Couscous (100g mit 200 ml kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen) den ich mit einigen Spritzern Zitronensaft und etwas Salz gewürzt habe. Den Löwenzahn putzen und klein schneiden. Mit etwas Olivenöl, Salz und Pfeffer vermengen. Die Tomate waschen und würfeln und etwas pfeffern. Hübsch anrichten und das war's auch schon :)

Streuselkuchen Kirsch/ Apfel/ Zwetschge

Für eine 16er Form

Boden
100 g Mehl (Mischung aus Roggenvollkorn und Weizen)
1/2 TL Backpulver
50 g Alsan
35 g Vollrohrzucker
ca. 30 g Wasser
Prise salz
-> Gut verkneten und eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Streusel
65 g Mehl (Mischung aus Roggenvollkorn und Weizen)
50 g Rohrohrzucker
50 g Alsan
1 Prise Zimt, Muskat und Nelke (gemahlen)
-> Mit den Knetharken krümelig rühren.

Füllung
3 mittelgroße Äpfel oder
3 Hände Kirschen oder
6-7 Zwetschgen und und und - hier könnt Ihr alles benutzen, was grad da ist oder was Ihr am liebsten esst :)
-> Äpfel schälen und achteln. Wenn Ihr anderes Obst benutzt, entsprechend waschen und klein schneiden.


-> Den Teig für den Boden in eine gefettete Form drücken und einen Rand formen. Mit dem Obst füllen und mit Krümeln bedecken. Nun geht's für den Kuchen für 35 Minuten bei 175 Grad Umluft in den Ofen. Den Kuchen lasst Ihr am besten einen Tag durchziehen, dann wir der Boden schön saftig und verbindet sich gut mit dem Obst. Lecker Lecker :)

Espresso Torte

Für eine 16er Form

Kakao Biskuit
180 g Weizenmehl
60 g Dinkelvollkornmehl
90 g Rohrohrzucker
1 Pk Backpulver
3 TL Kakao
Mark 1/2 Vanilleschote
1 Prise Salz
40 g Rapsöl
180 g Sprudelwasser

-> Die trockenen Zutaten vermischen und dann die flüssigen Komponenten zügig einrühren. Bei 165 Grad Umluft im vorgeheizten Backofen ca. 40 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen.


Schokoladenmousse
300 g Rice Whip (Soyatoo)
1 1/2 Pk Sahnesteif (9 g)
160 g Zartbitterschokolade/Kuvertüre (ich habe Drops genommen, die schmelzen sehr gut)
2 TL Puderzucker
1 Prise Salz

-> Die Sahne gut gekühlt kurz aufschlagen. Dann Sahnesteif, Salz und Zucker hinzugeben und so lange rühren bis sie richtig fest ist. Dann die geschmolzene - aber schon abgekühlte! - Schokolade vorsichtig unterheben bis ein gleich mäßiger Farbton entsteht. Ab in den Kühlschrank damit.

Espresso Buttercreme
3 1/2 Tassen Espresso
15 g Rohrohrzucker
15 g Stärke
Mark 1/2 Vanilleschote
1 TL Kokosfett
1 Prise Salz

-> In dem frisch gebrühten Espresso die ausgekratzte Vanilleschote ca. 5-10 Minuten ziehen lassen (auch die 1/2 Schote aus der Biskuit Herstellung). Die Schoten herausfischen und den Espresso auf dem Herd mit den restlichen Zutaten aufkochen und stetig rühren, bis ein 'Pudding' entsteht. Den Pudding auskühlen lassen und anschließen mit

100 g Alsan
35 g Puderzucker

cremig rühren. Das geht am besten mit einem Handrührgerät. Die Creme in den Kühlschrank stellen.

Sobald der Biskuit vollkommen ausgekühlt ist (dauert mindestens eine Stunde), teilt Ihr ihn in 3 Böden, die Kuppel könnt Ihr so naschen. Dann bestreicht ihr die unteren zwei Böden mit Buttercreme, setzt alle drei Böden aufeinander und streicht die Torte vorsichtig mit Buttercreme ein. Etwas Creme zur Verzierung übrig lassen. Ich habe die Torte mit Zartbitterraspeln verziert und kleine Tupfer mit der restlichen Creme gemacht.

Nougat Torte

Anlässlich des Geburtstages meiner Mutter, habe ich diese kleine (aber in der Kalorienanzahl ihre großen Kollegen übertreffende) Nougat Torte gebacken. Den Nougat habe ich von dieser Seite : Pati Versand.

Wie immer für eine 16er Form

Tag 1

Mandelbiskuit

150 g gemahlene Mandeln

130 g Weizenmehl

80 g Rohrohrzucker

3 TL Backpulver/Natron

Mark einer halben Vanilleschote

eine Prise Salz

40 g Öl

150 ml Sprudelwasser

1 EL Essig

-> Zuerst die trockenen Zutaten gut mischen und dann die Flüssigkeiten beigeben. Kurz verrühren und in eine gefettete Form geben. Bei 160 Grad Umluft 55 Minuten backen - Stäbchenprobe.

Nougat-Sahne Füllung

1 Päckchen Rice Whip (Soyatoo, 300 ml)

2 Päckchen Sahnesteif

115 g hellen Nougat

-> Sahne gut gekühlt aufschlagen, Sahnesteif hinein geben und so lange weiter rühren bis sie fest ist. Nougat schmelzen (es darf nicht zu heiß sein) und wenn es etwas abgekühlt ist, unter die Sahne heben, bis ein gleichmäßiger Farbton entsteht - über Nacht kühl stellen. 

Tag 2

Buttercreme

120 g hellen Nougat

120 g Alsan

1/2 Vanilleschote

50 ml Mandelmilch

5 g Speißestärke

eine Prise Salz

-> Die Mandelmilch mit der Speißestärke, dem Markt der halben Vanilleschote und dem Salz unter rühren kurz aufkochen lassen - auskühlen lassen. Dann das zimmerwarme Alsan und das zimmerwarme Nougat mit dem 'Pudding' gut verrühren (am besten mit einem Handrührgerät) - kühl stellen.

Walnusskrokant

60 g Walnüsse

45 g Puderzucker

5 g Butter

eine Prise Salz

2 EL Agavendicksaft

-> Walnüsse klein hacken, in einer Pfanne rösten bis sie zu duften beginnen - zur Seite stellen. Die restliche Zutaten in einer Pfanne karamellisieren lassen - geduldig bleiben ;) - und sobald alles flüssig ist, gebt Ihr die Walnüsse mit in die Pfanne und gut vermischen. Anschließend muss die Masse in die Mitte auf ein Backpapier. Backpapier über die Masse falten und mit einer Nudelholz platt walzen - abkühlen lassen und zerbröseln.

Fertigstellung
Den Mandelbiskuit in 4 Böden teilen und auf die unteren drei Böden die Nougatsahne auftragen. Dann die gesamte Torte vorsichtig mit der Nougat Buttercreme einstreichen. Mit Krokant und einigen Tupfern Buttercreme verzieren. Vor dem Anschneiden am besten ein paar Stunden kühl stellen, damit die Cremes etwas härter werden können, sonst 'zerfließt' die Torte euch eventuell :) 

Käsekuchen

Käsekuchen - seit meiner Kindheit schon mein absoluter Lieblingskuchen. Mit Obst, ohne Boden, mit Rosinen oder mit einem Teil Kakao. Mit Käsekuchen kann man bei mir nichts verkehrt und alles wieder gut machen ;) !

Hier ein Rezept für euch, das ohne fertiges Vanillepuddingpulver oder Ei-Ersatz auskommt:

Für eine 16er Springform

Boden

100 g Dinkelvollkornmehl

1/2 TL Backpulver

30 g Rohrohrzucker

50 g Alsan

10 g Wasser

Füllung

500 g Sojajoghurt natur

120 g Rohrohrzucker

90 g Alsan

35 g Stärke

100 ml Mandelmilch

1/2 Zitrone

2 Vanilleschoten

eine Prise Salz

Den Sojajoghurt über Nacht im Kühlschrank abtropfen lassen, dafür gibt es mehrere Varianten

1. ein engmaschiges Küchentuch in ein Sieb legen - Joghurt rein 

2. ein Sieb mit Küchenpapier auslegen - Joghurt rein

3. ein Küchentuch über einen Topf spannen (leichte Mulde lassen) - Joghurt rein - Deckel drauf (so wird das Tuch gespannt gehalten und der Joghurt kann nach unten abtropfen

Ich habe Variante 3 benutzt.

Am nächsten Tag geht Ihr so vor: die Zutaten für den Boden gut verkneten und den Teig in eine gefettete Form drücken. Formt dabei einen ca. 2 1/2 cm hohen Rand. 

Für die Füllung vermischt Ihr zunächst das geschmolzene Alsan, das Mark der beiden Vanilleschoten, den Abrieb 1/2 Zitrone, das Salz, die Mandelmilch und den Zucker miteinander. So lange rühren, bis der Zucker sich gelöst hat. Dann gebt Ihr den abgetropften Sojajoghurt, die Stärke und 1 EL Zitronensaft hinzu. Verrühren - in die Form geben - bei 175 Grad Umluft für 60 Minuten in den Ofen. Der Kuchen sollte jetzt leicht gebräunt sein. Nun muss der Kuchen noch eine viertel Stunde im ausgeschalteten Ofen bei offener Ofentür stehen. Mit dem Anschneiden muss gewartet werden, bis er vollkommen erkaltet ist, da er Euch sonst davon fließt ;) 

Lauch Pie mit Pilzsoße

Für die schnelle Küche und super zur Resteverwertung

Für 3 Förmchen mit einem Durchmesser von ca. 9,5 cm
1 Packung fertiger Blätterteig
1 Stange Lauch, ca 450 g
125 g Sojajoghurt natur
2 EL Öl
2 EL Wasser
1 Prise frisch geriebener Muskat
Salz und Pfeffer

150 g Champignons
1 kleine Zwiebel
1 TL Mehl
200 ml Wasser
1 EL Öl
Salz und Pfeffer

Den Lauch waschen, das untere Ende entfernen, ggf. auch einen Teil der grünen Blätter kürzen und ihn längs durchschneiden. Dann in dünne Streifen schneiden. Mit 1 EL Öl in einem Topf anschwitzen und die 2 EL Wasser hinzugeben. Jetzt den Lauch ca. 5 Minuten dünsten. Währenddessen die Förmchen mit Öl einpinseln, die zu dem Durchmesser der Förmchen noch 2 cm drauf rechnen (bei mir also 11,5 cm) und in dieser Größe Kreise aus dem Teig ausschneiden. In die Förmchen geben. Aus dem restlichen Teig schneidet Ihr noch runde Deckel aus. Jetzt gebt Ihr den Sojajoghurt zu dem Lauchgemüse und schmeckt mit Salz, Pfeffer und Muskat ab. Nun könnt Ihr das Lauchgemüse gleichmäßig auf die Förmchen aufteilen. Deckel drauf, einstechen/schneiden und bei 180 Grad Umluft in den vorgeheizten Backofen. Hier verbleiben die Förmchen jetzt für 30 Minuten, bis sie knusprig braun sind.

Weiter geht's mit der Pilzsoße. Die Zwiebel fein schneiden und in einem Topf im Öl anschwitzen. Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Gemeinsam mit den Zwiebeln kurz dünsten. Das Mehl nach 2-3 Minuten kurz mit anschwitzen - gut rühren. Jetzt mit dem Wasser ablöschen. Unter rühren kurz aufköcheln lassen. Salzen, Pfeffern und - fertig :)

Wenn Ihr die Pies aus den Förmchen stürzt, löst zuvor den Rand leicht mit einem Messer, dann bleibt auch nichts hängen.

Zucchini Antipasti

2 große Zucchini

6-8 Knoblauchzehen

1 Zitrone

Petersilie

Olivenöl

Salz und Pfeffer

Die Zucchini waschen (nicht schälen!) und in dünne Scheiben schneiden. Auf ein Backblech legen (sie dürfen sich leicht überlappen), mit etwas Olivenöl einpinseln und bei 225 Grad ca. 10 - 15 Minuten im Backofen grillen. So lange, bis sie leicht gebräunt sind. Zwischenzeitlich den Knoblauch und die Petersilie fein hacken. Die Zucchini aus dem Ofen holen und in ein Gefäß schichten - Ihr müsst euch das so wie Lasagne vorstellen: eine Schicht Zucchini, einige Spritzer Zitronensaft, eine Prise Salz und Pfeffer und dann etwas gehackte Petersilie und Knoblauch, dann wieder Zucchini, Zitronensaft etc. Zum Schluss gebt noch einen guten Schuss Olivenöl darüber und lasst die Zucchini dann im Kühlschrank 1-2 Tage abgedeckt ziehen - toll als Beilage zum Grillen oder einfach so :)

Birnen-Mohn-Kuchen mit Walnusskrokant

Mohn die 2te ;) diesmal mit Birnen und Walnusskrokant.

Den Teig für den Boden und für die Mohnfüllung bereitet Ihr (fast) genauso wie in diesem Rezept
'Saftiger Mohnkuchen' zu. Bei der Mohnfüllung tauscht Ihr lediglich 50 g Mohn durch 50 g gemahlene Mandeln aus. Wenn Ihr den Kuchenboden und Rand geformt habt, gebt ihr zunächst

1 geschälte, klein gewürfelte Birne

auf den Boden und gebt dann die Mohnmasse darüber. Der Kuchen kommt jetzt für 45 Minuten bei 165 Grad Umluft in den Ofen. Nun muss der Kuchen auskühlen, am besten über Nacht.
Am nächten Tag benötigt Ihr noch

1 Birne
1 EL Zitronensaft
4 EL Wasser
5 TL Gelierzucker 2:1
50 g Walnüsse
30 g Rohrohrzucker
15 g Ahornsirup
10 g Alsan

Falls der Kuchen zu uneben sein sollte, könnt Ihr ihn oben einfach etwas abschneiden, sodass eine ebene Fläche entsteht (Reste dürfen genascht werden;).
Zuerst gebt Ihr Wasser, Zitronensaft, Gelierzucker und die geschälte und klein gewürfelte Birne in eine Pfanne und lasst die Mischung unter Rühren 2-3 Minuten köcheln. Dann verteilt Ihr den Kompott auf dem Kuchen. Am Rand lasst ihr einen halben cm Platz für das Krokant. Dafür zerhackt Ihr die Walnüsse und röstet sie in einer Pfanne bis sie zu duften anfangen. Dann gebt Ihr sie in eine Schale. In die Pfanne kommen nun Rohrohrzucker, Ahornsirup und Alsan - solange rühren, bis der Zucker sich gelöst hat. Jetzt dürfen die Walnüsse wieder in die Pfanne zu der Zuckermischung - alles gut vermengen und auf Backpapier auskühlen lassen. Wenn die Masse kalt, aber noch nicht ganz erstarrt ist, könnt Ihr mit ihr den Rand dekorieren.

Spargel Wrap

Lauwarme Spargel Wraps, die schnell zubereitet und einfach nur köstlich sind:

Für 4 Wraps

4 fertige Wraps

8-12 Stangen Spargel

1 große Tomate

1 Avocado (Hass)

eine Hand voll Feldsalat

etwas Tahin

Salz und Pfeffer

Den Spargel gründlich schälen und das untere Ende kürzen. Dann den Spargel im Wasser oder Dampf bissfest garen (dauert je nach Dicke um die 15 Minuten). Die Spargel aus dem Wasser holen und bereit stellen. 

Während der Spargel kocht könnt ihr die Tomate waschen und in Würfelchen schneiden. Der Feldsalat muss ebenfalls nur kurz geputzt werden. Die Avocado schneidet ihr am besten in 2 Hälften, entfernt den Kern und löst das Fruchtfleisch mit einem Teelöffel von der Schale. Dann die Avocado in Streifen schneiden.

Die Wraps mit etwas Wasser befeuchten und in der Pfanne von beiden Seiten anbacken. Nun die Wraps mit etwas Tahin bestreichen (ganz wenig, nur etwa 1/4 TL, sonst wird's zu intensiv ;), mit Salat, Tomaten, Avocado und 2-3 Stangen Spargel belegen. Salzen und Pfeffern.

Leicht und lecker :)

Ananas Bananen Smoothie / Grüner Smoothie

Für 3 Portionen
1 kleine Ananas
2 große Bananen
2 Orangen
Wasser

Die Orangen auspressen, die Ananas schälen und würfeln (gegebenenfalls den Strunk entfernen) und zusammen mit den geschälten Bananen pürieren. Wasser nachgießen, so dass eine cremige Konsistenz entsteht.
Dazu gibt es eine Papaya und ein paar Stücke Honigmelone.


Hier im Vergleich noch einen grünen Smoothie, den wir - in unterschiedlichen Variationen - jeden Morgen trinken:

Für 3 Portionen

1 Mango (Amelie)

2 große Bananen

3 Orangen

80 g Feldsalat oder 80 g Babyspinat

1 TL Öl

Wasser

Die Orangen auspressen, das Obst schälen und zerkleinern und zusammen mit den restlichen Zutaten pürieren. Soviel Wasser hinzugeben, bis die Konsistenz wieder schön cremig ist. Die Mango kann z.B. gut durch 3 Kiwis ersetzt werden.

Geht schnell und schmeckt super lecker! ;)

Bohnengemüse mit Kartoffelpürree

Ich liebe deftiges Essen! Wenn mein Freund und ich einige Tage sehr leicht und viel Rohes gegessen haben, muss immer mal wieder etwas Deftiges her ;) Dieses Bohnengemüse - so zubereitet, wie ich es noch von Zuhause kenne - erfüllt alle Kriterien:

Für 3 Portionen

1 gutes kg Kartoffeln

150 ml Reismilch

1/2 - 1 TL Meeressalz

eine Prise Muskat

400 g Brechbohnen

1 kleine Zwiebel

1 Knoblauch Zehe

4 EL Tomatenmark

1 TL Bohnenkraut

200 ml Wasser

Salz und Pfeffer

Ich koche die Kartoffeln immer im Ganzen mit Schale ab, pelle sie und püriere sie dann mit der Reismilch, Salz und Muskat.

In der Zwischenzeit schneide ich die Zwiebel kleine und dünste sie in etwas Öl. An den Bohnen schneide ich die Enden ab, teile sie und wasche sie kurz. Tomatenmark, Bohnen und der klein gehackte Knoblauch kommen gleichzeitig in die Pfanne und werden kurz mit gedünstet. Dann gebe ich das Wasser und das Bohnenkraut hinzu. Die Bohnen müssen jetzt um die 10 - 15 Minuten köcheln, so dass sie noch schön bissfest sind. Zum Schluss schmecke ich mit Salz und Pfeffer ab.

Lecker :)

Saftiger Mohnkuchen

Nachdem mein Freund den Wunsch nach einem Mohnkuchen äußerte, musste ich ihm diesen natürlich erfüllen :) und da ich selbst alles Gebäck mit Mohn liebe - Mohnschnecken sind toll! - ist dieser wunderbar saftige Mohnkuchen herauskommen:

Ich habe hier eine 16er Form benutzt, wenn ihr einen großen Kuchen macht wollt, verdoppelt die Zutaten einfach und lasst ihn evtl. etwas länger im Ofen:

Für den Boden
70 g Dinkelvollkornmehl
30 g Weizenmehl
45 g Rohrohrzucker
1 TL Backpulver
50 g Alsan
20 g Wasser
eine Prise Salz

-> Alles gut miteinander verkneten und in den Kühlschrank stellen (dann lässt der Boden sich später besser in die Form drücken und klebt nicht so sehr).

Für die Füllung
200 g Mandelmilch
50 g Zucker
160 g gemahlener Mohn
2 TL Grieß
125 g Sojajoghurt natur
5 TL Speisestärke
eine Prise Salz
das Mark einer halben Vanilleschote

-> Alle Zutaten außer den Sojajoghurt kurz aufkochen und dann 15 Minuten quellen lassen. Anschließend den Joghurt einrühren.

Für die Streusel 
35 g Dinkelvollkornmehl
30 g Weizenmehl
50 g Rohrohrzucker
50 g Alsan
eine Prise Salz
das Markt einer halben Vanilleschote

-> Mit Knethaken die Mischung krümelig mixen.

Den Teig für den Boden in eine gefettete Form drücken, einen ca. 3 cm hohen Rand formen. Anschließen die Mohnmasse hinein füllen und den Kuchen mit den Streuseln bedecken.
Jetzt geht's für den Kuchen bei 165° Umluft für 50 Minuten in den Ofen. Er sollte oben leicht gebräunt sein. Wenn er fertig ist müsst Ihr leider noch etwas Geduld haben und den Kuchen gut auskühlen lassen, da die Mohnmasse anfangs noch weich ist.


Viel Spaß beim nachbacken ;)

Hefeschmelz / Haferflocken Kruste

Das Rezept kennen vermutlich die meisten schon, trotzdem will ich es kurz erwähnen.

Hefeschmelz:
2 EL Alsan -> schmelzen
2 EL Mehl hinzugeben und eine 'Mehlschwitze' herstellen
1 TL Senf +
1 TL Salz mit dazu geben und immer schön rühren ;)
1 EL Flüssigkeit +
4 EL Hefeflocken hinein und anschließend mit
150 ml Flüssigkeit (Reismilch, Wasser..) aufgießen und aufkochen.

Eigentlich benutze ich den Hefeschmelz so nie, da ich sowieso keinen Käse auf der Pizza, bzw. keine Käsesoßen mag. Deshalb füge ich meist noch

1/2 TL Salz
eine gute Hand voll Haferflocken und etwas mehr Flüssigkeit, so ca.
50-100 ml Flüssigkeit, hinzu (eben so, dass eine streichfähige 'Paste' entsteht)

Das findet bei mir Verwendung, wenn ich Lasagne mache oder eben Gemüse überbacken möchte - durch die Haferflocken gibt es eine richtig schöne, gebräunte Kruste - yammi!

Hier ein Bild dazu :) :

Leckere Gemüse-Lasagne

       

Überbackener Riesen-Champignon

Den Champignon habe ich beim Einkaufen im Bioladen entdeckt und musste ihn natürlich sofort einpacken.

Für 2 Portionen:
2 Champignons (⌀ ca 10-12 cm; Ihr könnt natürlich auch mehrere kleine nehmen)
150 g Vollkornhirse
1 kleine Aubergine
1 kleine Zucchini
2 EL Olivenöl
etwas Wasser
1 EL Zitronensaft
Salz & Pfeffer


Die Kruste bekommt gleich noch einen extra Eintrag, damit ich sie nicht bei jedem Gericht neu schreiben muss :)

Hirse heiß auswaschen, mit der doppelten Menge an Wasser aufsetzen und nach Packungsanleitung zubereiten. Die Pilze putzen, den Strunk entfernen. Dann die Aubergine und die Zucchini waschen und sehr klein würfeln. Den Strunk könnt ihr auch zerkleinern und dazu mischen.
Alles in einer Schüssel mit dem Öl, Salz und Pfeffer vermengen. Anschließend die Champignons damit füllen, die Kruste vorsichtig darauf verteilen und ab in eine Auflaufform damit. Etwas Wasser in die Auflaufform geben, so dass der Boden leicht feucht ist. Bei ca. 200° Umluft/Grill für 20-25 Minuten in den Ofen (da jeder Ofen unterschiedlich ist, ab und an nachschauen - am besten bis die Kruste leicht braun ist).
Wenn die Hirse fertig gegart ist, mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer würzen - Fertig! :)

Djuvec Reis

Für 2 Portionen + kleinen Rest:

250 g Natur Rundkornreis

1 mittlere Zwiebel

2 mittlere Karotten

je 1 rote und grüne Paprika

2 Dosen stückige Tomaten

300 ml Wasser

1 Dose Kidney Bohnen

etwas Agavendicksaft

Salz und Pfeffer

Chili

Die Zwiebel fein würfeln und mit den ganz klein gewürfelten geschälten Karotten in etwas Öl dünsten.

Den Reis und die gewaschene und in Streifen geschnittenen Paprika  (ca. 1/2 cm) dazu geben und kurz mit dünsten. Dann die Tomaten und das Wasser hinzufügen. Kurz umrühren und dann ca 50 - 70 Minuten leicht köcheln lassen. Die Bohnen und die fein geschnittene Chili hinzugeben und anschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Halbrohe Zucchini-Tomaten 'Soße' auf Steinpilz Bandnudeln

Zuerst muss noch kurz gesagt sein, dass ich ab und zu etwas mehr koche, um die Reste als kleinen Snack für zwischendurch zu haben. Ich bemühe mich die Portionen Angaben genau zu halten, kann aber für nichts garantieren :)

Für 2 Portionen:
250 g Steinpilzbandnudeln (Ihr könnt natürlich auch jede andere Nudel, Reis o.ä. verwenden)
1 kleine Zwiebel
2-3 getrocknete, in Öl eingelegt Tomaten
1 1/2 EL Tomatenmark
1 Tomate
2 mittlere Zucchini
Salz und Pfeffer
3 EL Wasser

Die Nudeln nach Anleitung kochen.
Währenddessen die Zwiebel fein würfeln und mit den in Streifen geschnittenen eingelegten Tomaten in etwas Öl glasig braten. Anschließend vom Herd nehmen. Dann die gewürfelte Tomate, das Wasser und die fein geraspelten Zucchini beigeben (das ganze nicht mehr erhitzen). Mit Salz und Pfeffer, evtl. mit einem Spritzer Agavendicksaft abschmecken.

Das war's auch schon ;)

Ein kurzes Hallo und gleich weiter mit Rezepten! :)

Texte über rein pflanzliche Ernährung gibt es schon so viele, daher erst einmal ein paar Rezepte, die ich unbedingt mit euch teilen muss.

                                    (Kokosnuss vs Bambusbrett - hoffentlich bleibt
                                     das ein Einzelfall:)


Liebe Grüße,
eure Lisa